Projekt


RHEIN!ROMANTIK? – ein Projekt? Oder nur eine romantische Idee?

Der Rhein ist geologische Tatsache (!) und insbesondere der Flusslauf von Bingen bis Koblenz ist im18. und beginnenden 19 Jahrhundert das Symbol der Romantik. Damals zerstörte die Industrialisierung Landschaften und Lebensräume. Viele der alten Werte wurden verdrängt, soziale und wirtschaftliche Bereiche erfuhren tiefe Umwälzungen.

In einer Gegenreaktion suchten vor allem Maler, Dichter und Musiker die wilde, unverfälschte und ursprüngliche Natur am deutschen Strom. Landschaft und Orte am Oberen Mittelrhein boten diese Attribute. Dort lebten ursprüngliche Menschen ihr einfaches Leben.Die altehrwürdigen Dörfer und Burgen übten eine große Anziehung aus. In dieser Kulturlandschaft konnten man sich auf seine Wurzeln zurückbesinnen.

Namen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Lord Byron, William Turner und viele Maler der Düsseldorfer Schule machten die Rheinlandschaft in Wort und Bild populär. Das Mittelrheintal wurde zum touristischen Ziel und ist es noch heute.

Damals war das Aufkommen der maschinellen Industrie die Triebfeder

für die Renaissance der „wahren“ Werte. Ist es heute die rasante Entwicklung der digital virtuellen Welt?

Lärm, Staub und Abgasen zum Trotz sind Landschaft, Städte, Dörfer und Burgen des Rheintals „romantische“ Reiseziele. Folgt man mit Zug, Auto, Fahrrad oder zu Fuß den Wegen und Ansichten der romantischen Schöngeister.

Spüren wir moderne Menschen Rheinromantik heute noch? Ist es das Festahlten an den alten Symbolen oder prägen aktuelle Einflüsse eine neuzeitliche Romantik

Beispiele:

März 2019 mit einer Projektgruppe des Foto-Clubs Koblenz und des Kunst-Spektrums Bingen (K-SB).

Ende (geplant) :

BUGA-Jahr 2029

Das Organisations-Team

Walter Nussbaum, Helmut Wagner und Klaus Klein

Eine Antwort zu “Projekt”

  1. Zum Rhein und dem Mittelrheintal habe ich eine enge Beziehung seit ich 1980 im Rheingau lebe. Dabei sind meine besonders favorisierten Orte Bacharach und Oberwesel.
    Mit der Malerei habe ich 2003 angefangen und sie 2013 mit einem 4jährigen Studium in der Leonardo Kunstakademie Salzburg unter der Leitung von Prof. Hannes Baier intensiviert. Seit 2021 bin ich im Johannisberger Künstlerkreis.

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