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Unser Name „RHEIN!ROMANTIK?“ ist Programm, soll er doch die große Bandbreite zwischen einer zeitgenössischen affirmativen Fortführung der Romantik (!) bis hin zu einer distanzierten oder sogar kritischen Auseinandersetzung mit ihr (?) dokumentieren.
Vom Rhein handeln sie alle, die modernen Bilder aus unserem Bestand ebenso wie die alten Bilder der Rheinromantiker. Aber in den zweihundert Jahren seit der Romantik hat sich vieles geändert, und das betrifft nicht nur die Materialien, Techniken und Medien in der Malerei (Foto, Druck, Bildhauerei), sondern auch die Realitäten des Rheins und die Sichtweisen auf ihn. Nicht wenige Bilder schließen zwar auf die eine oder andere Weise an die Rheinromantik an, mindestens genauso viele hingegen begegnen ihr kritisch und konfrontieren sie mit Problemen unserer Zeit: Industrialisierung, Klimawandel, Übernutzung, Tourismus oder Bahnlärm.
Wir haben die Bilder in Paaren zusammen- oder einander gegenübergestellt, weil sie unserem Empfinden nach häufig miteinander kommunizieren. Unser ursprünglicher Gedanke war, jeweils ein affirmatives mit einem distanzierten oder kritischen Foto oder Gemälde zusammenzubringen und sie mit den Etiketten des Ausrufe- oder Fragezeichens zu versehen. Aber dieses Vorgehen hat sich nicht bewährt, und dafür gab es viele Gründe. Erstens stellten wir fest, dass nicht das Motiv über eine affirmative oder kritische Haltung der Künstler entscheidet und deshalb als Kriterium ausfällt. Zweitens verläuft die Kommunikation der Bilder auf vielen möglichen Pfaden, keineswegs nur über den Gegensatz von affirmativ oder kritisch. Drittens schlich sich ungewollt eine Hierarchie zugunsten der distanzierten oder kritischen Bilder in unsere Betrachtung, die unter künstlerischen Gesichtspunkten auf gar keinen Fall zu halten war. Viertens ist oft nur schwer zwischen einem affirmativen oder kritischen Bild zu unterscheiden, vor allem wenn Humor, Ironie oder Satire ins Spiel kommen. Und fünftens gilt derselbe Befund für die Ambivalenz, wie sie sich etwa in einem affirmativen Bildinhalt und einem distanziert-kritischen Bildtitel zum Ausdruck bringt.
Wir haben deshalb eine andere Methode gewählt, um den Bildpaaren Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, und sie mit kurzen Texten versehen. Die Texte gliedern sich jeweils in drei Absätze: Der erste und zweite Absatz beschreiben und/oder kommentieren das betreffende Bild, und der dritte Absatz stellt einen Vergleich zwischen ihnen an.
Da Sehen, Betrachten und Interpretieren subjektive Vorgänge sind, haben wir die Auseinandersetzung mit den Bildern in viele verschiedene Hände gelegt, damit sich nicht nur eine Sichtweise zur Geltung bringt. Das Ergebnis ist, auch wenn man die Künstler als Urheber der Bilder weglässt, eine Gemeinschaftsarbeit von nicht weniger als sechs Personen. Da uns die Paarung besonders wichtig war, wurde sie auf vier verschiedene Personen verteilt. Eine weitere Person, der die bereits fertigen Paarungen vorlagen, hat die Texte verfasst. Und schließlich hat noch eine Person den Texten jeweils eine Überschrift gegeben. Desungeachtet bleiben die Paarungen, die Texte und die Überschriften natürlich ein Vorschlag, dem kein Betrachter und keine Betrachterin der Bilder in irgendeiner Weise folgen muss.
Ihre „RHEIN!ROMANTIK?“
Technische Hinweise zu dieser Website: Bitte beachtet: Weder die Seite noch die Inhalte sind endgültig fertiggestellt. Es wird weiterhin Änderungen geben, sowohl inhaltlich als auch strukturell. Version: 28.11.2023 BPNR: Bildpaarnummer > ein definiertes Bildpaar TNNR: Teilnehmernummer > zum digitalen Porträt Seite: Seitennummer des PDFs WFNR: Werkfotonummer Digital Portraits (dP): Erfahren Sie mehr über die Künstlerinnen und Künstler Anmerkung: Titel des Bildpaares: Muss nicht mit den Titeln der Einzelbilder übereinstimmen. Kuratoren-Team: Ekkehard Wulff, Helmut Wagner, HorstDostert, Walter Nussbaum Texte: Prof. Dr. Susanne Enderwitz Bilder: Die Bilder stammen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projekts RHEIN!ROMANTIK? Siehe dP © Copyright Die Veröffentlichungsrechte für Texte und Bilder liegen bei den Autorinnen und Autoren. Vervielfältigungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des ORGA-Teams erlaubt. |
Inhalt: Tabelle 1
BPNR (verlinkt) | Seite | Titel des Bildpaares | TNNR (verlinkt) |
001 | 3 | Die Loreley und der verlorene Maler: Ein Spiel von Anwesenheit und Abwesenheit. | 028/028 |
002 | 4 | Zwischen Saugturm und Weinreben: Die Kunst der geometrischen Komposition. | 022/022 |
003 | 5 | Schrott und Sakral: Die Dualität von Profanem und Göttlichem. | 041/041 |
004 | 6 | Gedruckte Gegenwart trifft handschriftliche Historie: Ein Mittelrhein-Kontrast. | 024/019 |
005 | 7 | Von Klappstühlen und Kieseln: Ein Mittelrhein-Moment. | 013/004 |
006 | 8 | Unendliche Horizonte: Der Rhein in seiner majestätischen Weite. | 014/049 |
007 | 9 | Vom Volksnutzen zur Feudalherrschaft: Rheinische Kontraste“ | 022/004 |
008 | 10 | Von Stahlriesen zu Sommerträumen: Die Kauber Pfalz im Lichtspiel. | 027/055 |
009 | 11 | Von der Martinskirche zur Ehrenfels: Ein Dialog zwischen Realität und Romantik | 022/009 |
009.1 | 12 | Rhein bei Nacht: Koblenzer Lichter und Trechtingshausens Abendglühen. | 068/034 |
010 | 13 | Vom Kampf gegen die Fluten zur Fachwerkpracht: Rheinische Wohnwelten im Kontrast. | 003/078 |
011 | 14 | Stille Zeugen: Morgendämmerung in Rüdesheim und preußische Monumentalität in Koblenz. | 014/010 |
012 | 15 | Feuer und Wasser: Rhein in Flammen und die Ruhe des Leinpfads. | 037/075 |
013 | 16 | Rheinische Sommerfreuden: Allein mit den Gedanken und zu zweit mit dem Picknick. | 041/045 |
014 | 17 | Rheinische Dualität: Die unerbittliche Macht des Flusses und die ruhige Romantik des Augenblicks. | 003/010 |
015 | 18 | Von Kuttern zu Frachtschiffen: Eine Reise durch die Zeit. | 010/026 |
016 | 19 | Von der Weite der Auen zum Geheimnis des Altrheins: Kontraste am Rhein. | 067/002 |
017 | 20 | Vom Erwachen des Tages zur Ruhe der Nacht: Kontraste am Rhein. | 038/004 |
018 | 21 | Pegelhaus Bingen: Zwischen dokumentarischer Klarheit und malerischer Romantik. | 014/046 |
019 | 22 | Geschichte und Tradition am Deutschen Eck: Die Polonäse von Confluentes | 005/068 |
020 | 23 | Rheinansichten: Wo Romantik auf Humor trifft. | 014/010 |
021 | 24 | Mythos und Moderne: Rheinansichten im Dialog. | 028/075 |
022 | 25 | Durch den Zaun zur Kirche: Kontrastierende Rheinperspektiven. | 022/037 |
023 | 26 | Von brennenden Felsen zu farbenfrohen Strömungen: Der Rhein in Kontrast. | 034/011 |
024 | 27 | Durch Künstleraugen: Der Rheinweinberg in Abstraktion und Romantik. | 009/037 |
025 | 28 | Von himmlischer Reflexion zu erdiger Realität: Zwei Ansichten des Mäuseturms. | 011/072 |
026 | 29 | Von funkelnden Lichtern zu lebhaften Farben: Rheinstein in zwei Akten. | 034/037 |
027 | 30 | Standhaftigkeit trifft Stille: Ein Dualismus am Rheinufer. | 025/025 |
028 | 31 | Zwischen Spiegelungen und Spuren: Ein Rhein-Doppelporträt. | 041/010 |
029 | 32 | Frühlingserwachen und winterliche Stille: Zwei Ansichten eines Weinbergs. | 014/003 |
Inhalt: Tabelle 2
BPNR | Seite | Titel des Bildpaares | TNNR |
030 | 33 | Verlassene Anleger und prunkvolle Burgen: Gegensätze am Rhein! | 014/022 |
031 | 34 | Regenschirme und Laufschritte: Frühlingsszenen am Rhein | 022/020 |
032 | 35 | Mäuseturm: Ein Symbol zwischen Märchen und Geschichte | 038/006 |
033 | 36 | Zwischen Bewegung und Besinnung: Der Rhein in seinen vielfältigen Stimmungen | 041/010 |
034 | 37 | Von der Realität zur Romantik: Die Loreley in überzeichneten Perspektiven. | 041/039 |
035 | 38 | Nebelverhangene Träume und stählerne Wege: Ein rheinisches Doppelporträt | 041/041 |
036 | 39 | Die Loreley in Blau und Gelb: Ein modernes Echo romantischer Mythen. | 007/015 |
037 | 40 | Zwischen Kräuterweisheit und Sirenenruf: Die Frauen des Rheins. | 043/030 |
038 | 41 | Von heiligen Fenstern zu bunten Fassaden: Architektonische Vielfalt am Rhein. | 010/010 |
039 | 42 | Vom Wirbeltanz der Natur zur Stille der Technik: Szenen am Rhein. | 005/003 |
040 | 43 | Unter dem Blätterdach: Sommerliche Ruhe am Rhein. | 044/044 |
041 | 44 | Die Allee und die Banane: Rheinromantik trifft Touristenalltag . | 020/020 |
042 | 45 | Der Rhein im Glanz der Vergangenheit: Dampfkraft und Abendlicht. | 036/036 |
043 | 46 | Vom Rhein zum Märchenland: Burgen, die Geschichten erzählen. | 004/037 |
044 | 47 | Metall und Mythos: Rheinbilder zwischen Schweissnaht und Goldglanz. | 041/043 |
045 | 48 | Kontraste der Rheinfels: Silhouetten und Collagen einer Ruine. | 010neu/033 |
046 | 49 | Mythos und Moderne: Rheingold und Rheinleuchten. | 017/002 |
047 | 50 | Echo der Jahrhunderte: Die Ruine und der Reisende. | 065/065 |
048 | 51 | Verfremdung als Spiegel: Technologie und Glaube im Wandel. | 041/066 |
049 | 52 | Weinberge und Burgen: Symbole des Wohlstands. | 064/064 |
050 | 53 | Sonnenstrahlen und Schattenseiten: Der Rhein in Farbe und Kontrast. | 070/072 |
051 | 54 | Licht und Schatten: Die nächtliche Rheinlandschaft. | 068/011 |
052 | 55 | Von der Tragödie zur Träne: Rheinische Ikonographie neu gedacht. | 012/030 |
053 | 56 | Vom Wasser geformt: Rheinkiesel in Kunst und Natur. | 032/029 |
054 | 57 | Geheimnisvolles Dunkel und Klare Reflexionen: Der Rhein in Bildern | 032/002 |
055 | 58 | Am selben Ufer: Verschiedene Arten des Daseins. | 018/019 |
056 | 59 | Blicke auf den Rhein: Historie und Idylle. | 018/037 |
057 | 60 | Von fröhlichen Hunden zu trockenen Ufern: Sommer am Rhein. | 013/020 |
058 | 61 | Weinbergswinter und Kellerverlassenheit: Ein Zyklus endet. | 072/027 |
059 | 62 | Der Rhein in Aufruhr und in Ruhe: Eine Umweltbotschaft | 040/023 |
Inhalt: Tabelle 3
BPNR (verlinkt) | Seite | Titel des Bildpaares | TNNR |
060 | 63 | Rheinische Dichotomie: Industrie versus Romantik. | 023/010 |
061 | 64 | Wasserwege: Vom Frachtschiff zum Fischkutter. | 044/010 |
062 | 65 | Von störenden Rohren zu stillen Ruten: Rheinansichten. | 003/005 |
063 | 66 | Ehrenbreitstein und Ehrentaler Werth: Zeugen der Rheinzeit. | 068/041 |
064 | 67 | Idylle und Bewegung: Der Rhein und seine Eisenbahnen. | 005/041 |
065 | 68 | Zwischen Erika und Beton: Der Rhein in Vielfalt. | 005/003 |
066 | 69 | Ruhe und Rummel: Zwei Rheinwelten. | 014/014 |
067 | 70 | Stille Ufer, lebhafte Decks: Der Rhein in Kontrast. | 010/005 |
068 | 71 | Graue Wege, Goldenes Wasser: Der Rhein in Stimmungen. | 022/060 |
069 | 72 | Kontraste der Zeit: Moderne Bauten und historische Relikte. | 023/020 |
070 | 73 | Wandel der Zeiten: Neugotik vs. Mittelalterliche Pracht | 068/036 |
071 | 74 | Zwischen Stille und Bewegung: Zwei Rheinwelten | 073/023 |
072 | 75 | Von der Natur zur Industrie: Kontraste am Rheinufer | 011/067 |
073 | 76 | Architektonische Kaleidoskope: Spiel der Perspektiven | 020/023 |
074 | 77 | Kaiser Wilhelm im Schatten des Lichts: Ein monumentales Spiel | 075/068 |
075 | 78 | Verlorene Stille: Die andere Seite der Rheinidylle | 014/003 |
076 | 79 | Vom Aalfang zur Industrie: Geschichten eines Flusses | 042/022 |
077 | 80 | Geschichtete Welten: Flussdampfer und Kohlekahn | 020/041 |
078 | 81 | 073/036 | |
079 | 82 | Verfremdete Ufer: Der Rhein in ungewohnter Gestalt. | 009 |
080 | 83 | Geheimnisvolles St. Goarshausen: Nebelschleier über dem Rhein /Märchenhafte Marksburg | 005/010 |
081 | 84 | Heine am Rhein: Eine poetische Verschmelzung / Der moderne Schwimmer gegen alte Mythen | 008/012 |
082 | |||
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090 |
Inhalt: Tabelle 4