Lesungen im Alten Bahnhof, Bad Salzig
Termine: 13. / 20. / 27. September 2025

Foto des Alten Bahnhofs Bad Salzig
RHEIN!ROMANTIK? in Bad Salzig: Workshop, Lesungen, Präsentation
Die Künstlergruppe RHEIN!ROMANTIK?, die mit dem Ausrufe- und Fragezeichen im Namen ihre komplexe Haltung gegenüber der Rheinromantik ausdrücken will, hatte für den September 2025 eine Ausstellung in der Mittelrheinklinik vorgesehen. Aufgrund von Baumaßnahmen muss zwar die Ausstellung ausfallen, aber nicht das Begleitprogramm. Es findet im Alten Bahnhof von Bad Salzig statt: am Do, 11.9.2025, um 16 Uhr mit einem Workshop sowie an den Samstagen, 13., 20. und 27.9, jeweils von 15 Uhr bis 16.30 mit Lesungen und einer Präsentation.
Wenn es die Gegebenheiten vor Ort zulassen, werden während der Lesungen ausgewählte Bildbeispiele aus dem R!R? Projekt gezeigt – als visuelle Ergänzung zu den Texten.
Der Alte Bahnhof Bad Salzig – Ort mit Geschichte
Der Bahnhof von Bad Salzig wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und ist ein beeindruckendes Zeugnis wilhelminischer Bahnhofsarchitektur. Mit seinem historischen Charme und seiner Lage mitten im Ortskern war er über viele Jahrzehnte nicht nur Verkehrsknotenpunkt, sondern auch sozialer Treffpunkt.
Heute ist der Alte Bahnhof ein kultureller Veranstaltungsort mit besonderer Atmosphäre – ein idealer Ort für unser Projekt, das Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.
Dank für die Zusammenarbeit
Unser herzlicher Dank gilt dem Ortsvorsteher von Bad Salzig sowie dem Stadtrat Andreas Nick für die freundliche Aufnahme und großzügige Unterstützung. Ohne dieses Engagement wären die Lesungen in Bad Salzig nicht möglich gewesen.
Am Sonntag, 14. September, dem Tag des offenen Denkmals, wird RHEIN-ROMANTIK? en passant in der historischen Propstei Hirzenach präsentiert.

Foto:Wikipedia


Am Sonntag, dem 14. September 2025, dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals, präsentieren wir RHEIN-ROMANTIK? en passant in der historischen Propstei Hirzenach.
Was erwartet Sie in der „Mini-Ausstellung“?
Unsere kompakte Ausstellung zeigt ausschließlich Kopien unserer Originalwerke.
Mit einer Auswahl im Format A1 bieten wir Einblicke in unsere umfangreiche Sammlung RHEIN!ROMANTIK?.
Durch Bilder und Texte stellen wir in R!R? die Frage, ob das Leben am Rhein wirklich so romantisch war, wie es oft dargestellt wird – oder ob diese Sichtweise eine Illusion ist, die eine verklärte Wirklichkeit suggeriert.
Warum beschränken wir die Ausstellung?
Die Vorbereitung und der Aufbau einer vollständigen Ausstellung bedeuten einen erheblichen organisatorischen Aufwand.
Für nur einen einzigen Tag wäre dies in keiner Weise zu rechtfertigen.
Mit dieser reduzierten Auswahl möchten wir dennoch den Geist von RHEIN!ROMANTIK? spürbar machen und eine anregende Auseinandersetzung mit der romantischen Rheinlandschaft ermöglichen.
Alle Werke, ob Texte, Fotografien oder Gemälde, stammen von Künstlerinnen und Künstlern, die in dieser Region leben, sie zu ihrer Heimat gemacht haben und immer wieder aufs Neue von ihr inspiriert werden.
Ein kurzer Blick auf die Geschichte der Propstei Hirzenach
Die Propstei Hirzenach, ein ehemaliges Benediktinerkloster, wurde im 12. Jahrhundert als Tochtergründung der Bendediktinerabtei Siegburg gegründet. (https://propsteigarten.de/geschichte/)
Die beeindruckende Architektur und die historischen Gärten zeugen von einer bewegten Vergangenheit und laden dazu ein, die Geschichte dieses einzigartigen Ortes zu entdecken.
Die Propsteikirche St. Bartholomäus dient heute als Kirche für die Gemeinde (die Pfarrkirche der Großpfarrei St. Josef ist in Boppard).
Die Zusammenarbeit mit dem Förderverein Propsteigarten Hirzenach e. V. und der Pfarrei Mittelrhein St. Josef
Diese Ausstellung ist durch die Initiative von Frau Elke End, Mitglied des Fördervereins Propsteigarten Hirzenach e. V., in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Mittelrhein St. Josef ermöglicht worden.
Der Förderverein, gegründet im Jahr 2000, setzt sich für die ideelle und materielle Förderung des Propsteigartens ein. Vorsitzende des Fördervereins ist seit Kurzem Dr. Barbara Koelges.
Die Pfarrei ist Eigentümerin des Propsteigebäudes, des Gartens und der Kirche und engagiert sich aktiv für die kulturelle Nutzung des historischen Ensembles.
Wir laden Sie herzlich ein, am 14. September 2025 die Propstei Hirzenach zu besuchen und unsere „Mini-Ausstellung“ zu entdecken.
Die Künstlerinnen und Künstler
Alle ausgestellten Werke – ob Malerei, Fotografie, Text oder Collage – stammen von Kunstschaffenden, die in dieser Region leben, sie zu ihrer Heimat gemacht haben und sich immer wieder aufs Neue mit ihr auseinandersetzen.
Beteiligte R!R?- Künstler:innen (alphabetisch)
Adolf Eberle, Angelika Nocka, Ankica Tadic, Anne Engers, Christine von Glyschinsky, Helga Warnke, Jürgen Weber, Klaus Klein, Walter Nussbaum, Wolfgang Domakowski.
Kuratorische Choreographie, Texte und Pressearbeit
Hannelore und Joachim Bliemeister, Ekkehard Wulff, Prof. Dr. Susanne Enderwitz, Helmut Wagner, Walter Nussbaum
